"Das Tagebuch ist wirklich ein Echtheitsdokument von gro er Reinheit, direkt und wahrhaftig, dabei ausgezeichnet im Wort. Au erdem, wenn man es zu lesen wei , von rechtem Sachinteresse des Tagebuchs.", urteilte Karl Wolfkehl, als er 1926 die damals noch verschl sselte und gek rzte Version Franziska zu Reventlows gelesen hatte. Diese Neuedition beinhaltet nun erstmals das vollst ndige und unverschl sselte Tagebuch. Es wird durch einen umfangreichen Stellenkommentar, ein biographisches Nachwort und ein Personenregister erg nzt. F r die Literatur- und Kulturgeschichte der Jahrhundertwende stellt das Tagebuch Franziska zu Reventlows einen kaum zu bersch tzenden Quellentext dar, dessen stilistische Pr gnanz beeindruckt und dessen Wirkung weit ber die feministische Mentalit tsforschung hinausreicht.