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Vergleichende Mond- und Erdkunde: Die Wissenschaft

Autor Siegmund Günther
de Limba Germană Paperback – 1911
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Specificații

ISBN-13: 9783322982872
ISBN-10: 3322982874
Pagini: 260
Ilustrații: XI, 235 S. 68 Abb., 37 Abb. in Farbe.
Greutate: 0.31 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1911
Editura: Vieweg+Teubner Verlag
Colecția Vieweg+Teubner Verlag
Seria Die Wissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Research

Descriere

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Cuprins

Inhaltsveezeichnis.- I. Abschnitt. Die Pluralitätshypothesen im allgemeinen.- Ansichten der Griechen über die Ahnlichkeitsbeziehungen zwischen Erde und Himmelskörper und über die Bewohnbarkeit der letzteren.- Der Begriff „Pluralitätshypothese“.- Cusanus und Bruno.- Kircher, Wilkins, Huygens.- Englische und deutsche Pluralisten.- Kant und Swedenborg.- Die Naturphilosophen.- Moderne Entwickelung des Pluralitätsgedankens.- Flammarion und Proctor.- Die Marsprobleme; Laßwitz.- Wissenschaftliche und unwissenschaftliche Erörterungen der Möglichkeit bewohnter Welten.- II. Abschnitt. Die Berechtigung einer vergleichenden Oberflächenkunde von Erde und Mond.- Der Schwerpunkt des Systemes Mond-Erde.- Der Neutralitätspunkt dieses Systemes.- Die kosmogonische Agglomerationshypothese; Lucretius, Kant, v. Marschall, Gruithuisen, v.Moll, Eatzel, Lockyer.- Die kosmogonische Evolutionshypothese; Laplace, Darwin, Arrhenius.- Die stoffliche Übereinstimmung der Himmelskörper.- Innere Beschaffenheit der Planeten; vulkanistische Theorie, Kontinuitätstheorie, Theorie des starren Kernes.- Berechtigung der Annahme einer Entwickelung fester Weltkörper aus gasförmigem Anfangszustande.- III. Abschnitt. Vergleiche zwischen beiden Weltkörpern in vorteleskopischer Zeit.- Ethnographische Feststellungen.- Plutarchs Schrift „De facie in orbe Lunae“.- Spiegelungshypothese.- Der Mond soll einen dem der Erde ähnlichen Charakter besitzen.- Spekulationen über Schwere und Anziehung im Weltraume.- Zusammenhang der Betrachtungen über den Mond mit solchen über schwer erreichbare Länder auf der Erde.- Thule und Amerika.- Die Insel „Atlantis“.- Hecataeus, Antonius Diogenes, Lucian.- IV. Abschnitt. Galilei und Kepler.- Galileis „Sternenbote“; erste teleskopische Mondbeobachtungen.- Berghöhenmessung auf dem Monde.- Primitive Mondzeichnungen; Galilei, Lagalla, Sarpi, Schyrlaeus de Rheita, Hirzgarter.- Keplers erste Bearbeitung der Galileischen Schrift.- Keplers „Traum vom Monde“.- Wie nimmt sich die Erde auf dem Monde aus? Zoneneinteilung derselben.- Charakteristik der vermeintlichen Seleniten.- Richtige und abenteuerliche Betrachtungen über die Beschaffenheit der Mondgebilde.- Keplers Sendschreiben an Guldin.- V. Abschnitt. Die Ausbildung der Selenographie im 17. und 18. Jahrhundert.- Erste diesen Namen verdienende Mondkarte van Langrens.- C. Scheiner, Kircher, Mellan, Divini.- Der von Hevelius angebahnte Fortschritt.- Neue Nomenklatur der Mondgebilde.- Riccioli, Grimaldi.- Einführung der üblich gewordenen Benennungen.- De la Hire, Cassini, Eimmart.- Studien über die Libration.- Tob. Mayers theoretische Bestimmung des Mondäquators; das Ortsbestimmungsproblem auf dem Monde.- Tob. Mayers Vollmondkarte.- Schröters Mondlandschaften.- Mondgloben.- Stand der lunaren Oro- und Topographie um 1800.- Licht- und Wärmeverhältnisse unseres Trabanten.- Streitfrage, wie es dort mit Wasser und Luft bestellt sei.- Verneinung einer Atmosphäre von irgend namhafter Dichte.- Allseitige Übereinstimmung der physischen Analogie von Mond und Erde.- VI. Abschnitt. Die lunare Pluralitätshypothese.- Spezialisierung der allgemeinen Pluralitätshypothesen für den Fall des Mondes.- Huygens und Gauß über beseelte Mondwesen.- Romanhafte Parallelen zwischen Mond- und Erdbewohnern; Goodwin, Daniel.- Cyrano de Bergerac und seine Stellung in der Geschichte der Aëronautik.- Voltaire.- Jules Verne.- Anderweite novellistische Mondgeschichten.- VII. Abschnitt. Die teleskopische Mondbeobachtung im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.- Gruithuisens teilweise verkannte Mondabbildungen.- Madlers „Mappa Selenographica“.- Lohrmann, F. W. und M. Opelt.- Die ausgedehnten Mondforschungen von J. Schmidt.- Nasmyth-Carpenter, Neison, H. J.Klein.- Gaudibert, Fauth.- Weinek, Franz.- VIII. Abschnitt. Die Mondphotographie und die physikalische Mondforschung überhaupt.- Spektroskopische Prüfung des Mondlichtes.- Nachweis von Wärmespuren in demselben.- Die ersten photographischen Versuche; Daguerre, Warren de 1a Rue.- Vervollkommnung des Aufnahmeverfahrens durch die Amerikaner; Rutherfurd, Draper.- Mondbilder der Lick-Sternwarte und ihre mikroskopische Vermessung; Prinz, Weinek, die Brüder Henry.- Herstellung photographischer Mondatlanten; Langley, Loewy-Puiseux, Krieger.- Pickerings Aufnahmen unter dem Tropenhimmel.- Reliefgloben des Mondes.- IX. Abschnitt. Die Mondoberfläche auf Grund der Gegenwarterkenntnis betrachtet.- Der Mond eine Kugel; Abplattung nicht erkennbar.- Gleichheit von Rotations- und Revolutionsdauer erst verhältnismäßig spät eingetreten.- Angebliche Nichtkoinzidenz von Schwerpunkt und geometrischem Mittelpunkt.- Der Mond ein dreiachsiges Ellipsoid?.- Stereoskopische Messungen; minimale Verlängerung des gegen die Erde gerichteten Monddurchmessers.- Neue Untersuchungen über Brechungs- und Dichteverhältnisse der Mondluft.- Die spezifische Leuchtkraft der Mondoberfläche.- Schwankungen der Temperatur an der Mondoberfläche.- Der Krater Moesting und seine Bedeutung für lunare Ortsbestimmung.- Abtastung der Außenseite des Mondes mit dem Stereokomparator.- Höhenschichtenkarte nach Mainka-Franz.- Die nach älterer Anschauung als „Meere“ bezeichneten dunklen Mondflächen. — Kratermeere.- Bergketten.- Bergrücken.- Isolierte Berge.- Wallebenen.- Ringgebirge.- Krater im engeren Sinne.- Polygonale Umrandung vieler Einsenkungen.- Morphometrie der hohlen und erhabenen Mondformationen.- Wallkrater.- Strahlensysteme.- Helle Flecke.- Geradlinige und gewundene Rillen.- Morphographie und Morphologie.- X. Abschnitt. Der lunare Vulkanismus.- Das Wesen der vulkanischen Geschehnisse auf der Erde.- Kosmischer Vulkanismus.- Aktive Vulkane auf dem Monde außerordentlich unwahrscheinlich.- Mangel an Wasser bedingt das Fehlen geschichteter Mondvulkane.- Der Erdmond ein Zeichen kosmisch-vulkanischer Energie in der Vergangenheit.- Theorie der Entstehung des Mondes nach Pickering und dagegen zu erhebende Bedenken.- Nachweis der Gegend, wo ihr Satellit sich von der Erde dereinst loslöste, kaum denkbar.- Wahrscheinlichkeit, daß auf dem Monde, wie jetzt noch auf der Erde, die magmatische Masse in distinkten Herden angesammelt war.- Bildung von Domvulkanen, Quellkuppen, Spratzformen.- Die Carpenter-Nasmythsche Erklärung der Strahlensysteme (vorab bei Tycho) durch Sprengung und die ihre Annahme verhindernden Schwierigkeiten.- Anders geartete, nicht völlig genügende Deutungsversuche von Lamey, Puiseux, Domeyko.- Zurückweisung der Glazialhypothese.- Die Mondoberfläche auf Reflexion und Polarisation des von ihr ausgestrahlten Lichtes untersucht.- Landerers Nachweis, daß das Mondgestein sich wie vulkanische Gläser verhält.- Übereinstimmung der Oberflächenbeschaffenheit des Mondes mit der gewisser Meteorite.- Intrusion und Aufschmelzung nach Seeß.- Ähnlichkeit gewisser Wallgebilde mit terrestrischen Schlammvulkanen.- Eberts Versuche mit leichtflüssiger Metallmasse.- Eberts Beobachtungen an Glasblöcken mit oberflächlicher Pelluzidität.- Bestätigung des vulkanistischen Erklärungsprinzips durch die von Stübel an südamerikanischen Feuerbergen gemachten Wahrnehmungen.- Geysirbecken und Barrancas.- Hexagonale Begrenzung ein Kriterium lunarer und tellurischer Vulkanbildungen.- Bruchsysteme radialer und peripherischer Natur begünstigen das Aufquellen des Magmas.- Mare, wie sie auf der Erde häufig sind, fehlen dem Monde.- XI. Abschnitt. Tektonische Dislokationen auf dem Monde.- Die Schrumpfungstheorie und die Isostasie.- Können Weltkörper eine tetraedrische Gestalt annehmen?.- Drillung mit der Kontinuitätshypothese vom Erdinneren nicht wohl vereinbar.- Lunare Gebirgsketten durch lateralen Schub erzeugt.- Böschungsverhältnisse von denen irdischer Gebirge sehr verschieden.- Faltenzüge oder lineare Aggregate isolierter Erhebungen?.- Das „Alpental“ und verwandte Gestaltungen.- Brüche, Verwerfungen, Horste sehr wahrscheinlich.- Die Mondzirken als Ergebnis gemischt vulkanisch.- tektonischer Prozesse.- Die Strahlensysteme widersetzen sich vulkanischer wie tektonischer Interpretation.- Identifizierung der Rillen mit östlichen Berstungen der Mondpanzerung; Erdbebenspalten.- XII. Abschnitt. Die Streitfrage nach den rezenten Veränderungen auf dem Monde.- Neubildungen auf dem Monde nach Schröter und Klein.- Positive Angaben von Schmidt und Pickering.- Meinungsverschiedenheiten über Veränderungen im Krater Hyginus..- Desgleichen über solche im Mare Nectaris und Posidonius..- Der Krater Linné das am meisten beargwöhnte Objekt.- Absolute Klarheit über den Streitfall muß die Zukunft bringen.- Zahlreiche ältere und neuere Beobachtungen über Vulkanausbrüche auf dem Monde sind eine Täuschung.- Die Möglichkeit von Gasexhalationen im Sinne Schmidts kaum zu leugnen.- Am plausibelsten ist die Vermutung, daß der Wechsel extremer Temperaturen das Felsgefüge in optisch erkennbarem Ausmaße lockern kann.- XIII. Abschnitt. Mondoberfläche und Meteorkörper.- Bombardement der Mondkugel durch Meteorite.- Asterios, Meydenbauer, Alsdorf, Althans.- Gilberts Bemühungen, terrestrische Vorkommnisse den angeblich selenitischen zur Seite zu stellen.- „Coon-Butte“ in Arizona.- Verwandte meteoritische Funde in Südafrika.- Shalers Zurückführung der Sueßschen Aufschmelzungsflächen auf die vom Auftreffen der Meteormassen herrührende Wärmeentwickelung.- Martus’ Versuch, die Wallgebilde mathematisch als Durchdringungen zweier kugelförmiger Körper, die „Täler“ als „Streifschüsse“ zu erklären.- Gründe, welche gegen die Meteorhypothese sprechen.- Appell an einen „Deus ex machina“ überflüssig.- XIV. Abschnitt. Zusammenfassender Rückblick.- Parallelismus im Fortschreiten der Erkenntnisse hinsichtlich der Erde und ihres Begleiters.- Spezielles Schrifttum vergleichenden Charakters; Faye, Puiseux.- Die „ Mondgeologie“ ein wohlberechtigtes Seitenstück der alten Geologie; Sueß, Neumayr-Uhlig, Dölter, Geikie.- Hookes Experimente mit Teigmassen.- Die Atollhypothese.- Pflanzenwelt auf dem Monde?.- Die für die Erde gültigen genetischen Gesetzmäßigkeiten gelten mit entsprechenden Einschränkungen und Abänderungen auch für den Trabanten.- Namenyerzeichnis.