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Edmund Husserl. Untersuchungen zur Urteilstheorie: Texte aus dem Nachlass (1893-1918): Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke, cartea 40

Editat de Robin D. Rollinger Autor Edmund Husserl
de Limba Germană Hardback – 17 iun 2009
Die Forschungsmanuskripte Edmund Husserls basieren auf den sogenannten U-Blättern, einer von Edith Stein im Auftrag Husserls 1917 zusammengestellten Manuskriptsammlung zur Urteilstheorie. Die im ersten Teil des Bandes veröffentlichten Texte (1893 bis 1899) geben Einblick in die Entwicklung und Vorgeschichte von Husserls Bedeutungs- und Erkenntnislehre. Der zweite Teil mit Texten aus den Jahren 1908 bis 1918 vervollständigt das Bild von der Weiterentwicklung und den grundlegenden Veränderungen in Husserls Bedeutungs- und Urteilslehre.
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Din seria Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke

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Specificații

ISBN-13: 9781402068966
ISBN-10: 1402068964
Pagini: 572
Ilustrații: L, 517 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 36 mm
Greutate: 2.15 kg
Ediția:2009
Editura: SPRINGER NETHERLANDS
Colecția Springer
Seria Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke

Locul publicării:Dordrecht, Netherlands

Public țintă

Research

Descriere

Die im vorliegenden Band herausgebenen Forschungsmanuskripten basieren auf den sogenannten U-Blättern, einer von Edith Stein im Auftrag Husserls 1917 zusammengestellten Manuskriptsammlung zur "Urteilstheorie". Für Husserl war die Urteilstheorie das Kernstück der phänomenologischen Theorie der Vernunft, da in ihr die Probleme der Logik, der Ausdrucks- und Bedeutungslehre sowie der Erkenntnistheorie in ihrer wechselseitigen Verbundenheit zum Austrag kommen.
Die im ersten Teil des Bandes veröffentlichten Texte aus dem Zeitraum 1893 bis 1899 zeigen, wie Husserls urteilstheoretische Forschungen ihren Ausgang von der intensiven Auseinandersetzung mit der Urteilstheorie seines Lehrers Franz Brentano nehmen. Diese Texte bieten einen wichtigen Einblick in die Entwicklung und Vorgeschichte von Husserls Bedeutungs- und Erkenntnislehre in den Logischen Untersuchungen; behandelt werden insbesondere die Scheidung von subjektiv-psychologischer und objektiv-logischer Forschungsrichtung, die Erfüllungslehre, die Lehre von der kategorialen Anschauung, die Bedeutungskategorien sowie der Evidenz- und Wahrheitsbegriff. Besondere Beachtung verdienen in diesen frühen Manuskripten Husserls Bestimmungen der Begriffe "Satz" und "Sachverhalt", insofern es sich hierbei um Schlüsselbegriffe seiner späteren, im zweiten Teil des Bandes dokumentierten Urteilstheorie handelt.
Dieser zweite Teil kann als Ergänzung zu den in anderen Bänden der Husserliana herausgegebenen Göttinger Vorlesungen Husserls zur Logik und Erkenntnistheorie angesehen werden. Er vervollständigt das Bild von der Weiterentwicklung und den grundlegenden Veränderungen in Husserls Bedeutungs- und Urteilslehre nach den Logischen Untersuchungen. In den hier veröffentlichten, aus den Jahren 1908 bis 1918 stammenden Texten versucht Husserl sich unter anderem über den Urteilsbegriff selbst Klarheit zu verschaffen. Hierbei gilt es einerseits das im Urteil Vermeinte genau zu bestimmen und Satz als ideale Bedeutung vom Sachverhalt als Urteilsgegenständlichkeit sorgfältig zu unterscheiden und die mit diesen Termini verbundenen Äquivokationen zu beseitigen; andrerseits geht es darum das Urteilen als Denkakt zu seinen anschaulichen Vorstellungsunterlagen ins Verhältnis zu setzen. Beachtenswert sind desweiteren Husserls Bemühungen um eine Klärung des Unterschieds zwischen Wesensurteilen und empirischen Urteilen. Ein umfangreiches, für die Methode phänomenologischer Deskription bedeutsames Manuskript ist einer Untersuchung der immanent-deiktischen Urteile und ihrer Gültigkeit gewidmet.

Cuprins

VORSTUDIEN ZU DEN LOGISCHEN UNTERSUCHUNGEN. 1. Versuch über denUrsprung der Begriffe „Notwendigkeit“ und „notwendige Folge“, über hypothetisches und kausales Urteil. 2. Eigentliche und uneigentliche Urteile. Der Sachverhalt als Abstraktum gegenüber dem vorgestellten Urteil und der bloßen Vorstellung. 3. Das Existentialurteil. 4. Sätze undWahrheiten, Sätze und VorstellungenNr. 5. Was ist dasWesen der „Urteilstheorie“, die wir zugrunde legen müssen? 6. Ob alle Negation zur Materie gehört. 7. Urteil und setzende Vorstellung. Sachverhalt und Satz. 8. Worüber urteilt die reine Logik? Erste Serie. 9. Worüber urteilt die reine Logik? Zweite Serie. 10. Urteilen, seine Korrelate und die zugehörigen Ideen. 11. Gewissheit und Überzeugung. Wahrscheinlichkeits-verhalt als Korrelat der Vermutung. Ob Gewissheit relevant für die Logik ist. URTEIL UND VORSTELLUNG. 12. Untersetzungen. 13. Erfahrungsvorstellung und Urteil. Vorstellende (objektivierende) Erlebnisse und spontane Akte. 14. Nominale Setzung im Verhältnis zu hypothetischen und kausalen Urteilen. Urteilsthema. WESENS-, BEDEUTUNGS- UND DASEISNSURTEILE. 15. Die Starrheit der idealen Bedeutungen. Essenz und Existenz. 16. Analytische Urteile als gegenstandslose bzw. setzungslose Urteile im Gegensatz zu essentialen und existentialen Urteilen. Ausgang von dem Problem der wahren Aussagen über unmögliche Gegenstände. Formale und materiale Essenz. 17. Urteile verschiedenerArt aufgrund der bloßenVorstellung: Analytische Uteile und Wesensurteile ohne Existentialsetzung. Vergleich mit Phantasie- und Wahrnehmungsurteilen. Sinnesanalyse. Die Bedeutung der Eigennamen. URTEIL UND ANSCHAUUNG BZW. WAHRNEHMUNG. 18. Die Art der Gültigkeit der immanent-deiktischen Urteile. 19. Empirische und apriorische Aussagen über das erscheinende Ding. Klarheit und Bestimmtheit der Bedeutungen. 20. Evidenz der Urteile bzw. Aussagen inBezug auf den Sinnesgehalt des Bewusstseins. Unterschied zwischen schlichter und synthetischer Erscheinung

Caracteristici

In diesem Buch findet sich ein früher Versuch Husserls, eine Urteilstheorie mit besonderer Berücksichtigung der logischen Modalitäten auszuarbeiten
Dieses Buch bietet eine Urteilstheorie, in der die Urteile sowohl aus noetischer Perspektive als auch aus noematischer Perspektive behandelt werden
In diesem Buch werden die analytischen Urteile als setzungslose Urteile charakterisiert
Dieses Buch bietet Husserls Versuch, das Wesen des Urteils im Rahmen der reinen Logik aufzuklären
Dieses Buch beschreibt die Entwicklung des Konzeptes des Sachverhalts von Husserls Hallenser Zeit bis zu seiner Göttinger Zeit