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Die Weltchronik des Otto von Freising und die Bildkultur des Hochmittelalters

Autor Franz Nagel
de Limba Germană Hardback – 2012
Die Weltchronik des Otto von Freising, "Chronica sive Historia de duabus civitatibus", gehört zu den wichtigsten Geschichtswerken des Mittelalters. Franz Nagel konzentriert sich auf den Zyklus von Federzeichnungen in der Jenaer Handschrift der Weltchronik. Basierend auf einer Untersuchung dieser Bildfolge und dem Vergleich mit einer Auswahl zeitgenössischer Handschriften führt er ein Spektrum von visuellen Vermittlungsstrategien im 12. Jahrhundert vor. Zudem geht es ihm um das Verhältnis, in dem die Handschriften zu kulturgeschichtlichen Phänomenen ihrer Zeit stehen. Der Autor rückt dazu Aspekte der Bildungsgeschichte, der Erkenntnis- und Vermittlungstheorie des 12. Jahrhunderts sowie die künstlerische Technik der Federzeichnung in den Mittelpunkt. Vor diesem Hintergrund stellt er Zusammenhänge zwischen dem Verschriftlichungsschub des 12. Jahrhunderts und einem veränderten Umgang mit Bildern und deren spezifischen Möglichkeiten her.
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Specificații

ISBN-13: 9783828828766
ISBN-10: 3828828760
Pagini: 468
Dimensiuni: 157 x 218 x 35 mm
Greutate: 0.71 kg
Editura: Tectum Verlag

Cuprins

VorwortEinleitungTeil I - Die Weltchronik des Otto von Freising und ihre Zeitgenossen1. Die Bilder zur Weltchronik des Otto von Freising 1.1. Der Jenaer Codex Bos. q. 6 und die Chronica sive Historia de duabus civitatibus 1.2. Der Bilderzyklus 1.3. Im Vergleich: Die Bilder des Mailänder Codex 1.4. Zwischen Narration und Schema1.4.1. Bild - Inschrift - Titulus - Chroniktext 1.4.2. Bildliche Mittel der Zyklizität 1.4.3. Sukzession und Gleichzeitigkeit: allgemeine und konkrete Aspekte der Bilderzählung 1.5. Die Briefe Ottos von Freising an Friedrich I. und Rainald von Dassel 1.6. Rezeptionsprofil 1.6.1. Vorgaben und Voraussetzungen 1.6.2. Wer erfüllte die Voraussetzungen im 12. Jahrhundert? - Bildung am Hof Barbarossas 1.7. Schlussfolgerungen auf mögliche Entstehungszusammenhänge 2. Vergleichshandschriften2.1. Der Bamberger Psalmenkommentar 2.1.1. Bilder und Forschungsstand 2.1.2. Zum Text-Bild-Verhältnis 2.1.3. Die Mittel der Bilderzählung 2.1.4. Rezeptionsprofil 2.2. Das Evangeliar Heinrichs des Löwen2.2.1. Handschrift und Forschungsstand 2.2.2. Wirkungsebenen des Bilderkreises 2.2.3. "Königsgedanken"? - Theologie und Repräsentation 2.2.4. Rezeptionsprofil 2.3. Der Hortus Deliciarum2.3.1. Handschrift, Rekonstruktion und Forschungsstand 2.3.2. Texte und Bilder 2.3.3. Rezeptionsprofil 2.4. Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti sive De rebus Siculis2.4.1. Handschrift und Forschungsstand 2.4.2. Text-Bild-Verhältnis und Bilderzählung 2.4.3. Rezeptionsprofil2.5. Die Illustrationen zum Rolandslied in der Heidelberger Handschrift 2.5.1. Die Handschrift und die Dichtung 2.5.2. Die Federzeichnungen und ihre Zyklizität2.5.3. Text-Bild-Verhältnis 2.5.4. RezeptionsprofilTeil II - Die Handschriften im Zusammenhang 3. Vergleich und Systematisierung 3.1. Systematische Vergleichsaspekte 3.1.1. Textgrundlagen 3.1.2. Bildliche Erzählung - Narrativität 3.1.3. Bildmodi 3.1.4. Auswahl - Zusammenfassung des systematischen Vergleichs 3.2. Historischer Vergleich: Entstehungs- und Rezeptionsbedingungen 3.2.1. Bildungsgeschichtlicher Exkurs: Rezeptionsvoraussetzungen des Publikums im 12. Jahrhundert 3.2.2. Rezeptionsanlagen und Entstehungsbedingungen 4. Bildpraxis und Erkenntnistheorie im 12. Jahrhundert 4.1. Bilder als Vermittlungsmedium 4.2. Zur Rolle des Bildes in der Vermittlungstheorie des Hochmittelalters 5. Federzeichnungen 6. Schluss: Schrift und Bilder Bibliographie Abbildungen