Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensstrategie "Creating Shared Value" (CSV) wurde von den Wirtschaftsprofessoren Michael Porter und Mike Kramer entwickelt. Mit dem Konzept ist es ihrer Ansicht nach m glich, eine Verbindung zwischen unternehmerischer Verantwortung und Strategie herzustellen, sodass die Wettbewerbsf higkeit der Unternehmen und gleichzeitig das Wohlergehen der Gesellschaft gesteigert werden kann. Durch CSV werden Unternehmen von der schwierigen Aufgabe befreit, sich entweder f r h heren Profit oder f r gesellschaftlich nachhaltige L sungen in ihrer Produktion zu entscheiden. Bisher wenden Modeunternehmen das Konzept nicht an und auch sonst kennzeichnen Unternehmen CSV selten, selbst wenn die Beschreibung von Porter und Kramer exakt zutrifft. Dies k nnte daran liegen, dass das Konzept erst im Jahre 2011 ver ffentlicht wurde. Lediglich der Nahrungsmittelhersteller Nestl wendet nunmehr CSV erfolgreich an und wirbt auf seiner Website damit. Die Bekleidungsindustrie macht seit Jahrzehnten Schlagzeilen mit Ausbeutung, Kinderarbeit, Niedrigl hnen in Entwicklungs- und Schwellenl ndern und zuletzt mit dem Einsturz des Rana Plaza in Bangladesch, bei dem ber 1000 Menschen ihr Leben verloren. Gleichzeitig haben KonsumentInnen und VerbraucherInnen in den vergangenen Jahren ein st rkeres Bewusstsein f r Nachhaltigkeit in der Mode entwickelt. Das Image vieler namhafter Unternehmen, wie Nike, H&M und GAP leiden untern diesen Entwicklungen. Anl sslich dieser Gegebenheiten soll in der vorliegenden Arbeit der Forschungsfrage nachgegangen werden, wie Modeunternehmen CSV erfolgreich umsetzen k nnen. Das Ziel ist es herauszufinden, wie das Konzept ausgerichtet werden muss, damit Wertsch pfung sowohl unternehmerisch als auch gesellschaftlich Mehrwert generiert und es a